King's Music #81
Shownotes
Tracklist Episode #81:
KEATON HENSON - Insomnia, Single, 2025, 3’28 ISRC: GBENL2504441
R O N I A & THELEMA - Time For Today, from the album “Tide Over”, 2025, 3’10 ISRC: ATD752528301
GLASS MUSEUM - Call Me Names, from the album “4n4log City”, 2025, 3’09 ISRC: BEN582500212
BAR ITALIA - Rooster, Single, 2025, 5’36 ISRC: USMTD2500177
SLEAFORD MODS - Megaton, Single, 2025, 2’52 ISRC: GBCVZ2500193
ELEPHANTS IN SILENT ROOMS - Odditorium, from the album “Orbit Of Life”, 2025, 5’02 ISRC: DEYW82511788
FRITZI ERNST - Introvert Memes, Single, 2025, 3’07 ISRC: QMFME2532585
TORTOISE - Layered Presence, Single, 2025, 3’00 ISRC: QM84B2599002
HAYDEN - Hoping It Won’t Go Wrong, from the album “Elk-Lake Serenade (20th Anniversary)”, 2025, 4’41 ISRC: CAO372536019
GOODWIN - Lifeline, from the album “Peekaboo”, 2025, 2’53 ISRC: NLD322500088
ARCHIVE - Look At Us (Radio Edit), Single, 2025, 4’21 ISRC: GBPVV2400802
THE BOO BOOS - Strange Morning, from the album “Young Love”, 2025, 3’17 ISRC: GBENL2504300
CHANTAL ACDA - Hit The Verge, from the album “The Whale”, 2025, 4’04 ISRC: BEBB72500034
WHITNEY K - Morning After, from the album “Bubble”, 2025, 3’21 ISRC: GBCKK2578609
KELLY MORAN - Echo In The Field, Single, 2025, 4’38 ISRC: GBBPW2501917
Transkript anzeigen
00:00:04: King's Music
00:00:06: mit Jürgen König.
00:00:14: Hallo allerseits.
00:03:37: Ich bin echt erstaunt, welche Entwicklung der britische Singer-Songwriter Keaton Hanson in letzter Zeit genommen hat.
00:03:44: Noch vor einigen Jahren war er von Selbstzweifeln zerfressen, hatte vor jedem Auftritt unfassbares Lampenfieber und bevorzugte leise, hochemotionales Songs.
00:03:55: Jetzt kommt er uns fast schon rockig daher und erscheint ein gesundes Selbstvertrauen entwickelt zu haben.
00:04:02: In Somnia gab es hier gerade zu hören die neue Single aus seinem Album Parader, das im November erscheint und auf das ich zumindest schon mal sehr gespannt bin.
00:04:13: Ihr hört eine neue Folge der Kings Music hier auf NCR Raw of M. Wie immer geht's auch diesmal wieder um brandneue Musik jenseits des Mainstreams.
00:04:24: Und da sind mir jede Menge spannende Alben und Singles in den letzten Tagen untergekommen, mehr als ich hier in einer Stunde vorstellen kann.
00:04:32: Also genug geredet, jumpen wir erst mal nach Salzburg.
00:04:36: Dort wohnt Celema, der für seine fragilen Kompositionen eine adäquate Sängerin.
00:04:43: Auf Bandcamp wurde er fündig.
00:04:46: Ronja teilt seine Sicht auf die Dinge, das Album Tide Over entstand.
00:04:51: Time for Today heißt dieser Song daraus.
00:04:54: Das sind Ronja und
00:04:55: Telema.
00:06:08: Last
00:11:14: Museum aus Brüssel waren bislang als Pianoschlagzeuginstrumentaldur unterwegs.
00:11:19: Auf ihrem neuen Album Analog City ist nur noch ein Bassist dazugekommen und hin und wieder hat man sich sogar ein paar Tracks mit Vocals gegönnt.
00:11:29: Das war einer davon.
00:11:31: In Call Me Names geht es in einer Art inneren Dialog um Themen wie Trennung, Reue und Versöhnung und um den Wunsch, die Zeit zurückzudrehen.
00:11:41: Das hier, das ist Musik aus dem UK, obwohl das Londoner Trio Bar Italia heißt.
00:11:48: Was allerdings nicht so verwunderlich ist, denn die Sängerin Nina Cristante ist geborene Italienerin.
00:11:55: Some like it hot haben die drei ihr Album genannt, das am Oktober erscheinen wird.
00:12:00: Ob sie mit dem Titelbezug auf den Filmklassiker von Billy Wilder nehmen, muss an dieser Stelle erst mal ungeklärt bleiben.
00:12:07: Der Vorabsong daraus heißt jedenfalls
00:12:09: Rooster Bar.
00:12:31: Mega Tom!
00:12:49: No more, no death!
00:17:34: Mega Tom!
00:18:15: Mega Tom!
00:20:03: Dass die Slee-Ford-Mords aus London kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn es um die Kritik an der gegenwärtigen Situation im Vereinigten Königreich und der Welt überhaupt geht, ist mittlerweile allgemein bekannt.
00:20:15: In ihrem neuen Song Megaton, der hier gerade zu Ende gegangen ist, schimpfen die beiden über die allgemeine Mittelmäßigkeit, die in der Kultur immer mehr um sich greift.
00:20:25: Passend dazu haben sie das Video an der Speakers Corner im Heidpark gedreht, wo sie zornig auf die anwesenden Leute einreden, lohnt sich das mal anzugucken.
00:20:37: Mittlerweile sind wir im bayerischen Landshut angekommen.
00:20:40: Elephants in Silent Rooms stammen von dort und verbinden auf ihrem neuen Album Orbit of Life eine gehörige Portion Krautrock mit einer Art Rückbesinnung auf die entrückten Psychedelikklänge der Seventies.
00:20:55: Durchaus höhrenswert.
00:20:56: das ganze Auditorium heißt dieser
00:21:00: Track
00:22:09: hier.
00:25:26: Das waren Elephants in Silent Rooms mit Auditorium aus dem Album Orbit of Life.
00:25:34: Wie geht es einem introvertierten Menschen, den es auf eine Party verschlägt, umgeben von jeder Menge unbekannten Leuten, Das erklärt uns jetzt Fritzi Ernst, eins bei Schnippo Schranke Zugange, Introvert, Memes und ab.
00:26:00: Im Jahr Jahr
00:26:05: Jahr Jahr
00:27:13: Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr
00:28:20: Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr.
00:32:19: Vor etwas über zwanzig Jahren hat der kanadische Singer Songwriter Hayden Sein Album Elk Lake Serenade veröffentlicht.
00:32:28: Matt Burninger, der Sänger von The National, nennt ihn als eines seiner Vorbilder.
00:32:34: Ich mag die abstrusen Geschichten, die Hayden zu weilen in seinen Songs erzählt.
00:32:40: Jetzt ist Elk Lake Serenade in der Twentieth Anniversary Edition wieder veröffentlicht worden.
00:32:47: Wie üblich in solchen Fällen mit ein paar Bonus-Songs, das ist einer davon.
00:32:52: Hoping it won't go
00:32:54: wrong.
00:33:05: I hope I'll love you around you now.
00:34:33: Your loving keeps me in time, you know I didn't listen last so long.
00:36:35: Now I'm just hoping it's not this easy now.
00:37:57: It's not like
00:38:15: the
00:38:20: state
00:39:01: of
00:39:11: the world.
00:39:33: Auf.
00:40:12: Goodwin, der Sänger der Manchester Band The Slow Show, suchte für sein Solo Album einen adäquaten Mitstreiter.
00:40:21: Und stieß mit Lambert genau auf den richtigen, der Berliner Pianist, der stets maskiert auftritt, war genau das, was Rob brauchte.
00:40:30: Jemanden, der seiner Baritonsstimme das passende musikalische Umfeld gestalten konnte.
00:40:37: Herausgekommen ist das introvertiert nachdenkliche Album, Peek-A-Boo.
00:40:42: Lifeline heißt der Song, der hier gerade daraus zu hören war.
00:40:47: Nehmen wir wieder ein bisschen Fahrt auf.
00:40:48: Die Londoner Band Archive ist wieder da.
00:40:51: Im Februar wird ihr dreizehntes Studioalbum Glass Minds erscheinen.
00:40:56: Wir können schon mal in die erste Single reinhören.
00:40:59: Look
00:41:43: at Us!
00:48:16: Das war dann doch erstaunt, wenn nach fast zwei Minuten Intro plötzlich doch noch eine gesunde Textpassage auftaucht.
00:48:24: Das war das Duo Boo Boo's, bestehend aus Kate Matheson von der Band Twenty-Nine Point Seven.
00:48:31: und Mark Oliver Everett Kurz E genannt seines Zeichens sonst Kopf der Iles.
00:48:38: Young Love heißt ihr gemeinsames Album aus dem der Song Strange Morning hier gerade zu hören war.
00:48:46: Eine Menge eher ruhiger Musik ist im letzten Tagen erschienen.
00:48:51: Das ist die Niederländerin Chantal Akta, die in Belgien lebt.
00:48:55: Hit the Word heißt dieser Song aus ihrem neuen Album
00:53:03: The Way.
00:55:23: Wie
00:56:01: heißt dieser kanadische Singer-Songwriter?
00:56:04: Das war Morning After aus seinem neuen Album, Bubble, auf dem er sich mit dem allgegenwärtigen Thema Migrationen auseinandersetzt.
00:56:12: Tja und damit sind wir fast durch mit Ausgabe Eighty, der Kings Music hier auf NCR Raw of M. Nummer zweiundachtzig folgt genau auf diesem Kanal wieder Sonntag ab zweiundzwanzig Uhr.
00:56:26: Und denkt dran, NCR Raw of M gibt es jetzt auch als App für euer Smartphone.
00:56:32: Dort stehen euch dann auch die anderen Shows, dieses kleinen, aber feinen Webradius zur Verfügung.
00:56:40: Und ja, das war's dann.
00:56:42: Das ist noch die New Yorker Pianistin Kelly Moran mit ihrer neuen Single Echo in the Field.
00:56:49: Mein Name ist Jürgen König.
00:56:51: Wir hören uns.
01:00:50: Tschüss!
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